Dysfunktionale Beziehungsmuster: Warum immer wieder der oder die "Falsche"?

 

Warum wiederholen sich in vielen Partnerschaften bestimmte Erfahrungen ständig?

Obwohl die Partner wechseln, bleiben gewisse Teile in der Beziehungsstruktur gleich.

Warum lernen wir nicht aus offensichtlich negativen Erfahrungen?

Im Gegenteil! Es ist als würden einige von uns davon wie von einem Magneten angezogen.

 

Was hat es also mit den Wiederholungen auf sich?

 

Viele dysfunktionale und traumatische Beziehungsmuster können manchmal schon bei Eltern und Großeltern ihren Ursprung haben, sie wurden durch vorgelebtes Verhalten auf die nächste Generation unbewusst übertragen.

Aber auch die Wiederholung von belastenden und nicht verarbeiteten Erlebnissen ist sehr verbreitet und spielt in vielen Beziehungen eine wichtige Rolle.

Sigmund Freud sah in diesem ständigen Wiederholen, das Bemühen, das betreffende Ereignis dadurch irgendwann zu meistern.

Letztlich würde jedoch ein solches Verhalten, wie Freud sagte, auf Dauer nicht von den Fesseln belastender Erinnerungen und Wiederholungen befreien.

 

Was kann also getan werden um eine Änderung herbeizuführen?

 

Im therapeutischen Gespräch kann sich schon einiges klären.

Tiefere Zusammenhänge und viele Aspekte, die im Verborgenen wirken, können z.B. durch eine Themenaufstellung sichtbar und spürbar gemacht werden. Durch neue Erkenntnisse und die Bewusstwerdung von Zusammenhängen, können sich viele Teile des bisherigen Verhaltensmusters positiv verändern.

 

 

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Ute Burdulis, Am Kapellenberg 19, 86932 Pürgen Tel. 08196/1418